Medien-Detail

Das Magazin "Kärntner Monat" berichtet unter dem Titel "Kassa Sturz":

Millionenveruntreuung im Klagenfurter Rathaus: Kontrollamt forderte schon 2017 "Internes Kontrollsystem"

Indes bereitet sich der Anwalt des beschuldigten Ex-Mitarbeiters auf die Verteidigung vor. Der Beschuldigte engagierte ein juristisches Großkaliber: Der Wiener Anwalt Norbert Wess verteidigt auch Karl-Heinz Grasser im Buwog-Prozess. Dessen erste Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft, sie liegt dem MONAT vor, enthält einige Diskrepanzen zu offiziellen Angaben der Stadt. Während diese von einer „jährlichen Kassenprüfung“ durch das Kontrollamt spricht, schreibt Wess von „mehrfachen jährlichen Kontrollen“. Und sogar von „unangekündigten (!) Überprüfungen“ durch „Mitarbeiter des Kontrollamtes“. Sein Fazit: „Dass Fehlbeträge iHv von (sic!) 1.760.000 Euro über 22 Jahre bei mehrfachen jährlichen Kontrollen durch verschiedene Personen angeblich nicht aufgefallen sind, nun aber unvermittelt auftauchen sollen, ist, man muss es so deutlich sagen, unbegreiflich.“ Sein Mandant bestreite jegliches Fehlverhalten, sagt Wess.

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